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Ich habe kein Passwort für den Internetzugang bekommen. Was muss ich tun?

Für den Internetzugang ist kein Benutzername oder Passwort nötig. Sobald Sie die FRITZ!Box mit dem Alcatel ONT verbinden, werden die von Ihnen beauftragten Dienste automatisch eingerichtet.

Wie muss ich meinen PC für die Internetverbindung konfigurieren?

Für die Kommunikation mit der FRITZ!Box benötigt jedes Netzwerkgerät (z.B. Computer, Smartphone, Spielekonsole) spezielle IP-Einstellungen, die ihm der DHCP-Server der FRITZ!Box automatisch zuweist. Die Netzwerkgeräte müssen für den automatischen Bezug der IP-Einstellungen eingerichtet sein - aktivieren Sie hierzu für Ihre Endgeräte den DHCP-Client ("IP-Adresse automatisch beziehen“).

Kann ich mehrere PCs mit dem Internet verbinden?

Ja, je nach Routertyp: 7530 hat 3 Freie Ports LAN 2-4 / 7590 hat 4 Freie Ports LAN 1-4. Über diese können mehrere Computer mit dem Internet verbunden werden. Ebenso ist eine Verbindung von Wireless-Geräten (Smartphone, Laptop etc.) über die WLAN-Funktionalität der FRITZ!Box möglich.

Kann ich WLAN nutzen?

Ja, mit der im primeroCOM-Produkt enthaltenen FRITZ!Box können Sie nun auch WLAN nutzen. Aktivieren Sie hierzu den runden WLAN-Button auf der FRITZ!Box. Ebenso können Sie das WLAN jederzeit wieder abschalten, wenn es nicht benötigt wird.

Benötige ich eine Firewall?

Durch den Einsatz der FRITZ!Box ist eine gewisse Grundsicherheit durch die interne FRITZ!Box-Firewall gegeben. Dennoch empfehlen wir dringend den Einsatz einer Desktop-Firewall (z.B. die in Windows implementierte Firewall) und ebenso die Installation eines Virenscanners.

Kann ich meinen eigenen Router verwenden oder muss ich die FRITZ!Box von primeroCOM nutzen?

Von primeroCOM können Leistungsfähige Router gemietet werden. Die Fritzbox 7530 und die 7590 sind erprobt und im primeroCOM-Netz getestet. Dennoch haben Sie als Kunde die Möglichkeit, einen eigenen Router mit Zugangsdaten an unserem Glasfaseranschluss einzusetzen. Ab dem 01. August 2016 trat das Gesetz zur Routerwahlfreiheit in Kraft.

Wo wird die FRITZ!Box eingebaut?

Die FRITZ!Box wird im Mehrfamilienhaus-Neubau im sogenannten Medienverteiler der Wohnung installiert. Damit ist sichergestellt, dass in allen Zimmern die installierten Fernseh-, Telefon- bzw. Internetanschlüsse genutzt werden können. Im Einfamilienhaus empfehlen wir, die FRITZ!Box im Bereich des Alcatel ONT zu installieren. Gerne stehen die Stadtwerke bzw. Ihr Installationspartner bei Fragen zur Verfügung.

Kann ich meine T-Online-Mailadresse behalten?

Ihre T-Online-Mailadresse können Sie beibehalten. Allerdings müssen Sie diese vor dem Wechsel zu primeroCOM auf die Freemail-Adresse umstellen, die kostenlose Emailadresse der Telekom. Eine Anleitung finden Sie unter https://freemail.t-online.de/

Benötige ich für primeroCOM einen Anschluss der Telekom?

Nein, Sie benötigen keinen Anschluss der Telekom.

Was ist eine IP-Adresse?

Damit Netzwerkgeräte (z.B. Computer, Smartphone, Tablet) miteinander kommunizieren können, muss jedes über eine eindeutige IP-Adresse adressierbar sein. Für die Kommunikation im Internet erhält die FRITZ!Box beim Herstellen der Internetverbindung vom Internetanbieter eine IP-Adresse. In folgenden Kategorien wird unterschieden;
•    Kategorien von IP-Adressen:
IPv4 = bisher der Standard (4-stellige, dezimale IP, z.B. 243.120.19.5)
IPv6 = zukünftiger Standard, wird aber derzeit noch nicht von allen Geräten und Anwendungen unterstützt (6-stellige, hexadezimale IP, z.B. 2001:0db8:85a3:08d3:1319:8a2e:0370:7344)
Es erfolgt darüber hinaus eine Unterscheidung innerhalb der Kategorien nach:
•    Private Adressbereiche:
o    IP-Adressen aus privaten Adressbereichen sind ausschließlich für die Kommunikation in privaten Netzwerken (z.B. FRITZ!Box-Heimnetz) vorgesehen und können daher auch zeitgleich in beliebig vielen unterschiedlichen Netzwerken verwendet werden. Da sie im Internet grundsätzlich nicht weitergeleitet ("geroutet") werden, ist aus dem Internet prinzipiell kein Zugriff auf Netzwerkgeräte möglich, deren IP-Adressen privaten Adressbereichen entstammen.
•    Öffentliche Adressbereiche:
o    IP-Adressen aus öffentlichen Adressbereichen werden weltweit nur von jeweils einem Netzwerkgerät zurzeit verwendet. Da sie die eindeutige Identifizierung von Netzwerkgeräten ermöglichen, werden sie im Internet weitergeleitet ("geroutet") und ermöglichen somit auch den Zugriff auf Netzwerkgeräte aus dem Internet.
Statische IP-Adresse
Statische IP-Adressen sind fest bestimmt und ändern sich nicht. Einmal zugewiesen, ändert sich eine statische IP-Adresse in der Regel erst dann, wenn der Besitzer der IP dies veranlasst.
•    Da alle IP-Adressen stets zufällig an jeden Teilnehmer im World Wide Web vergeben werden, benötigt das Internet statische IP-Adressen, die beispielsweise an Webseiten primerocom.de vergeben werden, damit die Adresse stets unter Ihrer festen URL erreichbar ist.
•    Die statische IP-Adresse wird also an Computer oder Server von Webseiten vergeben, damit sie stets unter einer Nummer verfügbar sind. Vergleichbar ist eine statische IP-Adresse mit einer Telefonnummer. Die wird auch nur sehr selten geändert, damit Sie für Ihre Freunde stets unter einer Nummer erreichbar sind.
•    Ein weiteres Beispiel für statische IP-Adressen sind Drucker und Computer in einem Heimnetzwerk. Auch sie besitzen eine feste IP, damit die Geräte stets untereinander kommunizieren können, ohne vorher nach der richtigen IP suchen zu müssen.
Dynamische IP-Adressen
Dynamische IP-Adressen sind die am häufigsten genutzten IP-Adressen. Sie können sich stetig ändern und tun das in der Regel in festen oder unregelmäßigen Zeitabständen.
•    Verbindet sich Ihr Router mit dem Internet, bekommt er eine IP-Adresse zugewiesen, die aktuell niemand sonst auf der Welt nutzt. Spätestens bei der nächsten Einwahl ins Internet erhält der Router eine neue IP-Adresse. Die meisten Router bekommen zwangsweise alle 24 Stunde eine neue IP. Da sich die IP-Adresse regelmäßig ändert, handelt es sich hierbei um dynamische IP-Adressen.
•    Ein typischer Anwendungsfall ist von zum Beispiel Betreibern von Gameservern oder Zugriff per Remote-Desktop auf den Rechner von außen; mit dynamischem öffentlichen IP-Adressen kann er stattdessen bei einem DDNS-Anbieter einen Domainnamen registrieren und dem Namen automatisch die jeweils aktuelle IP-Adresse zuweisen. Der Clou ist also, dass der Rechner/Router, der (z. B. vom Internet Service Provider) alle paar Stunden mit einer neuen IP-Adresse versorgt wird, sich regelmäßig selbständig bei einem DDNS-Anbieter meldet und die gerade aktuelle IP-Adresse bekannt gibt. Der DDNS-Anbieter wird so zu einem Referenzpunkt, bei dem man immer "nachschauen" kann, welche IP gerade aktuell ist.